Warum sollten wir gerade jetzt im #Dezember viel nach draußen ans Tageslicht gehen? Wieso ist es so wichtig, sich die #Zeit dafür zu nehmen? Es stabilisiert die innere #Rhythmik, macht uns tags wacher und lässt uns nachts tiefer #schlafen. Das hebt die Stimmung, hält gesund und senkt nicht zuletzt das Risiko für #Winterblues.
Allerdings geht eine neue #Zeitkultur, die sich an der #Chronobiologie orientiert, noch ein gutes Stück weiter. Mein #wakeupplan
fasst mehrere Punkte für euch zusammen. @riffreporter #riffreporter https://www.riffreporter.de/de/wissen/trotz-corona-winterblues-besser-schlafen-mehr-licht-zeit
@SporkPeter Welches Tageslicht meinst Du, Peter?
@JohRomberg Ich verstehe dein Problem, liebe Johanna :-). Aber selbst unter einer dicken, geschlossenen Wolkendecke kommt noch erstaunlich viel Sonnenlicht hindurch, oft sind es immer noch 5000 lux. Das ist sehr viel mehr, als gewöhnliches Kunstlicht produziert - und hat auch die perfekte Farbtemperatur für die innere Uhr. Alternativ helfen natürlich auch Lichttherapielampen, wenn man gar keine Zeit hat, nach draußen zu gehen. Allerdings sind natürlich auch die Bewegung und die frische Luft gut.
@SporkPeter Okay, überredet. Gleich setz ich mich aufs Rad und lasse die graue Wolldecke da oben auf mich wirken.
@JohRomberg Bravo! Und bloß keine Sonnenbrille aufsetzen :-)
@alsternerd @riffreporter deshalb brauchen wir eine neue #zeitkultur. lesen sie den #wakeupplan am Ende des Artikels.
@SporkPeter @riffreporter Deswegen brauchen wir gerade jetzt in den Wintermonaten die Sommerzeit! Damit es auch Möglichkeiten gibt, bei Tageslicht rausgehen zu können.
@Kircheheide @riffreporter
Nein. Weil das Licht am Nachmittag/Abend die Uhren weiter zurückstellt und wir noch weniger Schlaf bekommen. Wir brauchen vor allem mehr Licht morgens, sprich: Normalzeit plus späterer Arbeitsbeginn, damit wir vor der Arbeit noch Tageslicht abbekommen. Lesen Sie den #wakeupplan am Ende des Artikels.
@SporkPeter @riffreporter Habe ich. Schulbeginn um 09.00 bringt nichts für mehr Licht am Tag, da im Winter dann gerade erst Sonnenaufgang ist. Um morgens Licht zu bekommen, dürften Arbeit und Schule nicht vor 11.00, 12.00 beginnen. Wäre mir recht. Würde aber die Schlafenszeiten weiter nach hinten verschieben.
@Kircheheide @riffreporter Die Schlafenszeit nach hinten verschiebt das Licht am Nachmittag/Abend. Licht auf dem morgendlichen Schulweg zB und Unterricht am Vormittag im Freien (zugegeben im Winter keine gute Idee) schieben die Schlafenszeit nach vorne.
@SporkPeter @riffreporter Das Hauptanliegen muss doch sein: wie bekommen wir im Winter möglichst viele Stunden Licht in die Zeit, in der wir sie nutzen können, also in die Freizeit.
@Kircheheide @riffreporter Nein, weil chronobiologisch Licht am Morgen das Gegenteil von Licht am Abend macht. Das Hauptanliegen muss sein: Wie bekommen wir mehr Freizeit in den Vormittag, damit wir dann ans Tageslicht gehen, wenn es uns am ganzheitlichsten nutzt. Winterblues ist auch eine Folge von Schlafmangel und schwachen/desynchronisierten inneren Rhythmen. Dagegen hilft mehr Licht am Morgen. Mehr Licht am Abend kann sogar kontraproduktiv bis schädlich sein. Siehe den #Wakeupplan für eine neue #Zeitkultur.