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Bahnfahren gehört zur Grundversorgung. Doch die Bahn-App „DB Navigator” ist voll mit Trackern, die uns überwachen, wie @kuketzblog bereits im April herausgefunden hat.
Auch der auf IT- und Datenschutzrecht spezialisierte Anwalt @peterhense hält die App für rechtswidrig.
Digitalcourage klagt dagegen. Denn wir wollen Bahn fahren – nicht Daten liefern. Unterstützen Sie uns dabei: digitalcourage.de/db-tracking

digitalcourage.deDB Schnüffel-Navigator | DigitalcourageDie Bahn-App „DB Navigator” ist voll mit Trackern, die uns überwachen. Digitalcourage klagt dagegen. Denn wir wollen Bahn fahren – nicht Daten liefern
@digitalcourage @kuketzblog Danke dass ihr euch dem Giganten annehmt.

Ich muss die App leider selbst jeden Tag nutzen. Mein Job-Ticket ist zwar nicht nur darüber erhältlich gewesen (man konnte entscheiden ob man Papier oder digital wollte) aber im Sinne der Umwelt dachte ich ein digitales Ticket ist die bessere Wahl.

Interessant, dass man Klimaschutz mit Daten bezahlen muss :agummythink:

Ich wünsche euch allen Erfolg den ihr bekommen könnt und habe für die "Kriegskasse" ein wenig gespendet und das ganze wird jährlich wiederholt. Eine Unterschrift habt ihr auch schon.

Ganz abgesehen von der Sache mit der Bahn. Danke dass ihr beide euch für ein besseres Internet einsetzt. Mir hat so manche Anleitung doch geholfen meinen Blog besser zu machen, auch wenn das wohl der Reichweite schadet. :blobcatthumbsup:

@stefan

@digitalcourage @kuketzblog

Das Problem dabei ist, das zur Erzeugung, dem Transport und der Verwaltung solcher Tracking-Daten Energie aufgewendet werden muss, die in Servern weltweit dafür verbraucht wird. Tracking ist neben den Datenschutzproblemen also auch eine Art digitaler Umweltverschmutzung. Unter diesem Gesichtspunkt und der Langlebigkeit von Trackingdaten bin ich mir gerade nicht mehr so sicher, ob ein Blatt Papier nicht besser ist. Das kann man wenigstens recyceln.

@HansTenner
Das ist durchaus ein Argument. Die Frage ist dann eben wie nachhaltig ebendiese Rechenzentren selbst dann wirtschaften. Allerdings gehe ich durchaus davon aus dass die großen Rechenzentrumsbetreiber wert auf nachhaltigen Strom legen und diesen Teilweise selbst produzieren.

Netcup wirbt zumindest mit 100% Ökostrom aus Wasserkraft, ob das allerdings korrekt ist weiß ich nicht. Bei Hetzner, aws oder auch bei microsoft wird man denke ähnlich arbeiten.

Der Strom ist ja für ein Rechenzentrum ein riesen Kostenfaktor, daher macht die regenerative Energie auch Sinn. Bei den ganz großen die selbst produzieren rechnet sich das sicher auch gut. Sind allerdings mehr alles meine Vermuntungen

Es macht aber z.B. Sinn die Dächer mit Fotovoltaik vollzustopfen. Ist sonst ehh nicht genutzter Platz und die Kosten sind wohl lächerlich im Vergleich zu dem was das innere kostet. Müsste mich echt mal auf die Suche nach einer guten Quelle zu sowas machen
Bastian

@stefan @HansTenner
"Allerdings gehe ich durchaus davon aus dass die großen Rechenzentrumsbetreiber wert auf nachhaltigen Strom legen und diesen Teilweise selbst produzieren."
Muhahahaa. Adobe, AWS und Google sind alle bekannt für ihre top prio "Natur- und Umweltschutz".
AWS und Google kaufen wenigstens (auch) Strom aus regenerativen Quellen. Selber großflächig Solar aufbauen tut anscheinend keiner. Adobe scheint da gar nichts zu machen.
Dann ist es ja nicht nur Energie, sondern auch ein Anteil Hardware, den man reinrechnen müsste.
Unterm Strich, glaube ich, dass der Scheckkartengroße Papierschnipsel nachhaltiger ist. Sorry, hier kannst du dir dein ausspioniert werden nicht schön reden. ;)

@bastian @HansTenner Keine Sorge ich hatte auch nicht vor das schön zu reden xD Diese Überwachung gehört abgeschafft.

Ich hatte aber zumindest die leise Hoffnung dass die großen Unternehmen da dran sind die Überwachung zumindest ökologisch sinnvoll zu machen. Aber :akko_shrug:

Wenn wir aber schon dabei sind die Hardware der Rechenzentren einzubeziehen, müsste man aber auch die Druckereien und die Herstellung des Papiers für den Umweltaspekt miteinbeziehen. ;) (Verzeih mir die kleine Stichelei xD)