Elon Musk missbraucht erneut seine Macht bei Twitter, und hat mehrere kritische Journalist.innen gesperrt sowie Fediverse-Links zensiert.
Auch Digitalcourage ist betroffen. Wir fordern Konsequenzen.
@digitalcourage einfach überall massiv für den #twitterexodus werben. Und vor allem öffentliche Stellen und seriöse Organisationen/Presseorgane permanent nerven, dass sie ins #Fediverse umziehen sollen.
@laaspher @digitalcourage hab das heute mal in einer behörden-nahen IT-Firma angesprochen… Reaktion der Kollegen: was wollen wir da, wir haben doch Teams
Soweit also ist Digitalisierung in Behörden… dabei war ich schon geschockt, als ich von der „Aufbewahrung“ von Schriftgut in Outlok zum ersten Mal hörte:ablobcatcry:
@laaspher Wenn man uns eine Sache nun wirklich nicht vorwerfen kann, dann dass wir nicht permanent für das Fediverse werben.
Das bedeutet aber auch, die Leute die aus finanziellem Interesse, Angst vor Reichweitenverlust oder schlichtweg aus Faulheit und Herdendenken noch bei Twitter sind zu informieren, wieso das eine ganz schlechte Idee ist.
Und das gelingt nur gemeinsam - dazu wollen wir also auch den Leuten die bereits Alternativen nutzen Futter für die nächste Diskussion in der Mittagspause oder auf dem Weihnachtsmarkt zur Verfügung stellen. /h
@digitalcourage da bin ich, wie ihr wahrscheinlich bereits wisst, ganz bei euch und helfe als Co-Admin der Instanz @drk.network kräftig dabei mit.
MöglichenKonsequenzen habe ich in diesem Beitrag analysiert:
https://verfassungsblog.de/elon-absage/
@digitalcourage danke für euren Beitrag
ja, es sind selbst alle Links auf das #Auschwitzmuseum auf #mastodon gesperrt. angeblich sei der Link auf das Auschwitzmuseum entweder gefährlich, Spam oder verletze die Richtlinien von Twitter
Ich frage mich ob #Twitter nicht wegen Irreführung , Nötigung & Sperrung von legitimen & wichtigen Seiten, u.A. die gegen Nazi Verbrechen über den Holocaust informieren, gesperrt werden sollte
@digitalcourage Hmmm, ich weiss nicht, ob das die richtigen Forderungen in Sachen Twitter sind?
IMHO sollte die Forderung eher sein, Twitter zu verlassen, Firmen, Institutionen, Behoerden sollten ihre Taetigkeit dort einstellen, Verlinkungen loeschen, Werbung nicht mehr schalten und Alternativen wie das Fediverse stattdessen gefoerdert werden.
Teilweise entspricht das ja auch euren Forderungen, aber der Anfang liest sich so, als wenn es ein "Weiter so!" mit Twitter geben koennte.
@ij @digitalcourage Ja, meine Radikalität in solchen Sachen, trauen sich manche im Team (nich) nicht. Aber das hat auch gute Seiten: Wir werden jetzt teilweise für seriös gehalten
@padeluun @ij @digitalcourage Dann Mal weg mit Deinem persönlichen Twitter-Account, oder?
@markush @ij @digitalcourage was für ein persönlicher Twitteraccount?!
@padeluun @ij @digitalcourage Einfach in der Twitter-Suche padeluun eingeben.
Wenn der von mehr als einer Person betrieben werden sollte, bitte ich um Verzeihung.
@digitalcourage
Natürlich hat Musk nicht alle Latten am Zaun, aber Zensur ist das nicht, wie wir seit Jahren ja auch schon all den Rechten Idioten erklären, die in Sozialen Medien und Foren gesperrt wurden.
Musk hat Hausrecht - die Konsequenz ist, dort nicht mehr mitzumachen bzw. dann zu reagieren, wenn dort strafbares veröffentlicht wird.
Ich habe vor zwei Monaten aufgegeben und meinen Account deaktiviert bzw. inzwischen gelöscht.
Die EU sieht das anders mit dem Hausrecht, sie droht #Musk.
@HHopsalla @digitalcourage
Das stimmt so nicht, Hausrecht hat Musk auch nach dem DSA und kann sperren, wen er will - auch Journalisten.
Das DSA verpflichtet ihn, illegale Inhalte zu entfernen. Aber das ist ein anderes Thema.
@digitalcourage
Wie wurden die Sperren denn begründet?
Wer auf Twitter einen Link auf eine bekannte Mastodon-Instanz anklickt, bekommt heute so eine unzutreffende Warnung.
Wer einen solchen Link in einem Tweet verwenden will, kann ihn nicht absenden und bekommt eine ähnlich irreführende Fehlermeldung angezeigt. /c
@digitalcourage
Die Journalisten wurden ja angeblich wegen eines Verstoß gegen die Richtlinien gesperrt.
Mich würde halt Interessieren, ob es bei den Mastodon Instanzen auch eine Begründung gab?
@digitalcourage ich denke der ist gefährlich, sein Machtmisbrauch muss man ernst nehmen
@digitalcourage Kein Mensch braucht Elon Musk, im Gegenteil!
@digitalcourage so so Konsequenzen #diedummheitdesmeschenistunantastbar so steht im Grundgesetz
@digitalcourage sad to see how the bird spirals into a RW hellhole led by a childish billionaire... I guess that is what he meant when he brought a sink to his first day in office.
@digitalcourage
Nix wie weg von EM
@digitalcourage also soweit ich weiß wurde gesperrt weil aktuelle location daten oder Referenzen dazu veröffentlicht wurden.
Der Artikel ignoriert dies, das ist falsch und irreführend.
@bumi Wenn wir auf alle falschen Behauptungen von Elon Musk in diesem Zusammenhang eingegangen wären, wäre der Text zu lang geworden, und er wäre heute noch nicht fertig.
Bei den von @elonjet verbreiteten Positionsdaten handelt es sich um Daten, die bereits öffentlich waren, und zwar legalerweise. /c
@digitalcourage also dass man mit dem Argument "der Text wäre dann zu lange" einen entscheidenden Punkt weg lässt spricht jetzt nicht unbedingt für die Qualität die ich von euch erwartet hatte.
Einen Satz dazu wäre jetzt nicht so schwer gewesen.
Man kann mit der Beurteilung anderer Meinung sein, aber es bewusst wegzulassen ist dann bewusst irreführend und Meinungsmache.