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#adolescence

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My observations after watching Adolescence (no spoilers):

1. The UK cops were portrayed as being respectful and humanizing. I’m curious if this is accurate or a glorification.

2. The single-shot episodes kept my ADHD brain as much pre-occupied than the story itself (which was captivating). I think that was intentional.

3. The portrayal of high school today, with teacher and student behaviors, is spot on. It’s an epidemic.

Bei Spiegel Online gibt es heute einen Artikel darüber, ob die Serie #Adolescence für Kinder bzw. Schulstunden geeignet ist.

Ich kenne weder die Serie noch den Artikel, aber muss spontan daran denken, dass ich mehreren Dozentinnen aus meinem Studium bis heute dankbar bin, dass sie bestimmte "Filmchen" in Referaten (z. B. über Terror) unterbunden haben. Ich bin erwachsen und kann sehr vieles trotzdem nicht anschauen. Gar nicht. Und ich finde es krass, was man Kindern ggf. zumuten will zu sehen?!

Notre fille adolescente commence à avoir des complexes, vous auriez une illustration ou quelque chose de type slogan que je peux utiliser pour l'aider à se défaire de ça et s'affirmer avec son corps ?

Genre "Mon corps mes choix" ?

„Adolescence“ (Netflix) ist ein kraftvoll gespielter und gekonnt inszenierter Kriminalfall um einen Mord zwischen Jugendlichen, der seine Wirkung dadurch entfaltet, genau so jederzeit und überall möglich zu sein. Die Miniserie gewährt Einblicke in eine durch soziale Medien verstärkte Welt männlicher Identitätskrisen während einer jugendlichen Phase der Orientierungssuche. Die technisch aufwendig produzierten One-Shot-Aufnahmen verdichten die Atmosphäre zusätzlich.
#adolescence #FediLZ

(12)

Gestern Adolescence zu Ende gesehen, die Serie hat nur vier Teile. Vorgestern die realistische Inhaftierung, samt Untersuchung, samt keiner nimmt Rücksicht auf die Angehörigen, dass sie zusätzlich traumatisiert werden ist entweder Absicht oder zumindest ein Kollateralschaden, der hingenommen wird. Das fehlende Unrechtsbewusstsein des Täters, aber auch das ganze Umfeld. Sowohl die Freunde, die vermutlich verstärkend auf die Tat eingewirkt haben, als auch die Freundin des Opfers, die so authentisch wütend ist. Die Überforderung der Schule. Das grausam Kindliche der Schüler:innen. All das war sowohl fesselnd als auch verstörend und so nah an der Wirklichkeit, dass es teilweise schwer auszuhalten war. Gestern dann also das Kammerspiel mit der Gutachterin, gerade zum Ende hin, wenn man sieht, wie sie um Fassung ringt, ruft diese Folge viele Fragen auf, öffnet Diskussionsräume, denn es ging ja um Männlichkeitsbilder, es ging um Macht, um Vaterbilder, aber eben auch um diesen Jähzorn einerseits und diese unbändige Sehnsucht gemocht zu werden des Täters. Überhaupt ist diese Serie sehr sehr gut darin, Dinge zu zeigen, statt sie zu sagen, Räume zu öffnen, statt Antworten zu liefern mit denen man die Frage zu den Akten legen kann. Der letzte Teil war gerade am Ende für mich sehr erschütternd. Die Schwester sagt: „Aber es ist Jamie, er gehört zu uns.“ Obwohl alles so schwer geworden ist, obwohl jedes einzelne Familienmitglied mitverantwortlich gemacht wird für die Tat, oder jedenfalls verspottet, gemobbt. Es wird gezeigt, wie die Eltern ringen mit dem Unverständnis, wie sie sich immer wieder den zermürbenden Fragen aussetzen, was sie falsch gemacht, wo sie zu wenig getan haben. Und dann weint der Vater am Ende auf dem Bett seines Sohnes und legt schließlich dessen Teddy sehr zärtlich und fürsorglich unter die Bettdecke und küsst ihn mit den Worten: „Es tut mir leid“. Eine Szene von der ich mich erst erholen musste.

Ich lese weiter in „Geliebte Mutter Canim Annem” von Cigdem Akyol. Eine Zeitlang hatte ich es als etwas zäh empfunden, aber es wird besser, nimmt Fahrt auf.

Mit diesen beiden sehr eindringlichen, sehr schmerzhaften Eindrücken bin ich also schlafen gegangen. Und heute morgen erinnere ich mich, wie die Mutter in Adolescence sagt: Wir müssen das hier überleben. Und, keine Ahnung, was noch dazu beigetragen hat, vielleicht die Zerrissenheit der Tochter in diesem Roman, zwischen dem Anerkennen, was ihre Mutter für sie getan hat und der Anklage, was sie ihr angetan hat. Jedenfalls kommt jetzt manchmal der Gedanke, dass ich auch als Mutter die Perspektive umdrehen darf, wenigstens literarisch, dass ich ein Recht darauf habe aus meiner Perspektive zu schreiben, mich in den Mittelpunkt zu stellen. Der Gedanke fühlt sich befreiend an und ziemlich revolutionär.

de.wikipedia.orgAdolescence (Fernsehserie) – Wikipedia

So, I watched #Adolescence on the airplane. I was really impressed with it. The single-shot technique is a little distracting -- I kept looking for tough shots instead of focusing on the story -- but also gives a really human-centred feel to the action across many POV characters. I thought the reveal in the interrogation room was stunning. Owen Cooper's portrayal of Jamie is masterful; hard to believe that a teen actor can reach that deep into the human psyche. Whole cast is great.

Adolescence

Netflix - 1 season (limited), 4 episodes, 57 minutes each

Starring Owen Cooper, Stephen Graham; written and created by Stephen Graham, Jack Thorne

A thirteen-year-old boy is arrested for stabbing one of his classmates to death.

The show deals with its topical subject with great realism and emotional nuance.
The cast is stellar and the direction confers the show an intensity and a proximity that are incredibly powerful.

Rating: A+

#Adolescence #TVReview #TV #Streaming #Netflix@

"As Starmer and many British politicians are pointing their fingers at Tate and the Manosphere and the ubiquitous presence of smart phones, it’s worth recalling that we spent a decade blaming Mortal Kombat for youth violence, up to and including Congressional hearings.

After all, kids are playing games where you get to brutally murder someone. That has to have some kind of impact on them, right? It turns out that there’s almost no evidence that it made the nation’s youth more violent.

Personally, I’m less interested in the rantings of losers like Tate and more interested in what might lead a young man to look to him in the first place. I have no interest in watching a misogynist brag about his antisocial behavior. But if I lacked a job, a family, strong male and female role models in my life, maybe I would turn to a gangster like him to find fulfilment.

I doubt that we can censor our way out of this problem because alienated men will always have someone to serve as an unhealthy inspiration, even if it’s just the drunk at the bar or the screwup they work with at Costco.

And ultimately, oversimplifying this issue may lead us to blame people for things that are far out of their control."

theamericansaga.com/p/adolesce

The American Saga · “Adolescence” Is a Great TV Crime Drama. But the Problems Facing Young Men Are More Nuanced.By Zaid Jilani
#UK#Adolescence#TV