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#luzica

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Jetzt wirklich nur noch 13 Jahre ein klitzekleines bisschen Kohle fördern und dann hätten wir da noch 20 km² See, der geflutet werden müsste.

Wir brauchen eine stabile Versorgung für unsere ganzen neuen Klimaanlagen. Und denkt an die aRbEiTsPlÄtZe!!

#Łužica #Lausitz

mdr.de/nachrichten/sachsen/bau

MDR · Leag: Pläne für Ausweitung des Tagebaus Nochten ausgelegtBy MDR SACHSEN

Zweisprachige Sichtwerbung ist immer eine Herausforderung: Der Platz ist beschränkt, die Schrift darf nicht zu klein sein, meist will man möglichst viele Leute erreichen und dennoch z.B. den sorbischen Charakter betonen.

Hier finde ich das gut gelöst: Eyecatcher auf Deutsch, vieles auf Sorbisch, sorbische Headline zwar kleiner, aber oben (Hierarchie aufgelöst!), das "umgekehrte" Ortsschild (sehr aussagekräftig!) und natürlich die gesamte Farbgebung. Im Fazit eine gelungene zweisprachige Dorffest-Werbung, wie man sie (leider) noch viel zu selten sieht.

"Bei uns heißt sie Hanka." Ein schöner dokumentarischer Film von Grit Lemke gibt Einblick in das Leben von Sorben.

Noch bis 6.7.2025 in der ARD-Mediathek:
ardmediathek.de/video/bei-uns-

Bei meinem nächsten Besuch meiner "alten Heimatecke" werd ich mal zum Čornobóh (Czorneboh) oder Běłobóh (Bieleboh) wandern. Da war ich als Kind das letzte Mal. :)

#PlaNasGronjeJejHanka
#PolaNasRěkaWonaHanka
#BeiUnsHeißtSieHanka
#GritLemke
#Serbja
#Serby
#Sorben
#Łužica
#Łužyca
#Lausitz
#Dokufilm

www.ardmediathek.deBei uns heißt sie Hanka - hier anschauenHeimat: Lausitz. Als erster Kinofilm über, von und mit Sorben begibt sich 'Bei uns heißt sie Hanka' auf einen Streifzug zum östlichsten Rand Deutschlands. Jahrhundertelang entrechtet und schließlich als ethnische Minderheit offiziell anerkannt, suchen viele Sorbinnen und Sorben heute nach der eigenen und kollektiven Identität. Eingebettet in die malerische Natur der Lausitz begleitet der Dokumentarfilm diese Menschen im Hier und Jetzt. Von der progressiven Künstlerin über traditionsbewusste Jungbauern bis zum intellektuellen Dichter könnten die Lebensentwürfe der sorbischen Gemeinschaft unterschiedlicher nicht sein. Vereint sind sie dennoch - in Sprache, Kultur und dem Ringen um das Wiedererwachen der sorbischen Idee. Nach jahrhundertelangem Assimilierungsdruck, dem Verbot der Sprache im Kaiserreich und im Nationalsozialismus, nach der bis heute andauernden Abbaggerung sorbischer Dörfer durch den Braunkohletagebau und unausgesetzter Stigmatisierung sind die sorbische Sprache und Kultur heute in Teilen der Lausitz weitgehend verschwunden. Aber eine neue Generation ist nicht länger gewillt, das hinzunehmen. Im Film treffen wir Menschen, die sich auf verschiedene Art mit ihrer sorbischen Identität auseinandersetzen. So wird Anna zur sorbischen Hanka, indem sie als Teil einer sorbischen Familie ihre Wurzeln wiederentdeckt. Ihr Partner Ignac setzt sich als Mitglied einer selbstbewussten neuen Bewegung für die Anerkennung als indigenes Volk ein. Die junge Künstlerin Hella Stoletzki definiert Sorbisch-Sein alternativ, antifaschistisch und feministisch. Der sorbische Nationaldichter Jurij Koch spricht vom Überleben allen Widrigkeiten zum Trotz. Und Ginter, dessen Eltern in den 1930er Jahren noch den 'Ariernachweis' erbringen mussten und ihn deutsch aufzogen, hinterfragt im Alter seine Identität, während in Cottbus sorbische Straßenschilder geschändet werden und sich entwurzelte Menschen unter dem Banner des rechtspopulistischen Vereins 'Zukunft Heimat' versammeln … Eigens für den Film hat die in Leipzig lebenden sorbische Jazzmusikerin Walburga Waldzic/Walde gemeinsam mit der polnischen Violinistin Izabela Kaldunska und einem Projektchor sorbische Volkslieder mit elektronischen Klängen neu arrangiert. In ihrem Dokumentarfilm begibt sich Regisseurin Grit Lemke auf die Spur ihrer eigenen sorbischen Wurzeln. Was als Suche nach Herkunft, Muttersprache und Zugehörigkeit beginnt, wird zu einem sehr persönlichen und intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume eines Volkes. Eine Reise so einzigartig und verwunschen wie eine Heimat, deren Täler, Wälder und Flussläufe untrennbar verbunden scheinen mit den Menschen, die diese Landschaft geprägt haben. Es geht in 'Bei uns heißt sie Hanka' nicht um die Darstellung einer Minderheit, sondern um die Frage: Was macht uns zu denen, die wir sind? Und was macht es mit uns, wenn wir genau das verlieren?

In Săpânța (bekannt für den "Fröhlichen Friedhof") findet man auf der Karte den unscheinbaren Hinweis "Pivnice Radegast". Und tatsächlich gibt es Radegast vom Fass!

Das kam so: Der Besitzer hat 20 Jahre im gelobten Land gearbeitet, gutes Bier kennengelernt und es hergebracht.

Er hat glaube ich nicht ganz verstanden, warum ich leidlich Tschechisch spreche und hält uns jetzt für so eine Art tschechisch-deutsche Mischung, was ja ganz okay ist.

Dźensa po Tatorće w MDR:
Heute nach dem Tatort im MDR:

"Bei uns heißt sie Hanka / Pla nas gronje jej Hanka / Pola nas rěka wona Hanka"

"Was macht uns zu denen, die wir sind? Herkunft, Muttersprache, Nationalität? Was, wenn wir sie verlieren?
Metaphorische Naturbilder, poetische Reflexionen einer Ich-Erzählerin und archaische, aber experimentelle sorbische Musik im ersten Film über Sorben überhaupt."

ardmediathek.de/tv-programm/68

#serbski
#sorbisch
#Łužica
#Łužyca
#Lausitz
#Identität

www.ardmediathek.deVorschau: Bei uns heißt sie Hanka • Pla nas gronje jej Hanka / Pola nas rěka wona Hanka | ProgrammMDR am 08.06.2025: Heimat: Lausitz. Als erster Kinofilm über, von und mit Sorben begibt sich 'Bei uns heißt sie Hanka' auf einen Streifzug zum östlichsten Rand Deutschlands. Jahrhundertelang entrechtet und schließlich als ethnische Minderheit offiziell anerkannt, suchen viele Sorbinnen und Sorben heute nach der eigenen und kollektiven Identität. Eingebettet in die malerische Natur der Lausitz begleitet der Dokumentarfilm diese Menschen im Hier und Jetzt. Von der progressiven Künstlerin über traditionsbewusste Jungbauern bis zum intellektuellen Dichter könnten die Lebensentwürfe der sorbischen Gemeinschaft unterschiedlicher nicht sein. Vereint sind sie dennoch - in Sprache, Kultur und dem Ringen um das Wiedererwachen der sorbischen Idee. Nach jahrhundertelangem Assimilierungsdruck, dem Verbot der Sprache im Kaiserreich und im Nationalsozialismus, nach der bis heute andauernden Abbaggerung sorbischer Dörfer durch den Braunkohletagebau und unausgesetzter Stigmatisierung sind die sorbische Sprache und Kultur heute in Teilen der Lausitz weitgehend verschwunden. Aber eine neue Generation ist nicht länger gewillt, das hinzunehmen. Im Film treffen wir Menschen, die sich auf verschiedene Art mit ihrer sorbischen Identität auseinandersetzen. So wird Anna zur sorbischen Hanka, indem sie als Teil einer sorbischen Familie ihre Wurzeln wiederentdeckt. Ihr Partner Ignac setzt sich als Mitglied einer selbstbewussten neuen Bewegung für die Anerkennung als indigenes Volk ein. Die junge Künstlerin Hella Stoletzki definiert Sorbisch-Sein alternativ, antifaschistisch und feministisch. Der sorbische Nationaldichter Jurij Koch spricht vom Überleben allen Widrigkeiten zum Trotz. Und Ginter, dessen Eltern in den 1930er Jahren noch den 'Ariernachweis' erbringen mussten und ihn deutsch aufzogen, hinterfragt im Alter seine Identität, während in Cottbus sorbische Straßenschilder geschändet werden und sich entwurzelte Menschen unter dem Banner des rechtspopulistischen Vereins 'Zukunft Heimat' versammeln … Eigens für den Film hat die in Leipzig lebenden sorbische Jazzmusikerin Walburga Waldzic/Walde gemeinsam mit der polnischen Violinistin Izabela Kaldunska und einem Projektchor sorbische Volkslieder mit elektronischen Klängen neu arrangiert. In ihrem Dokumentarfilm begibt sich Regisseurin Grit Lemke auf die Spur ihrer eigenen sorbischen Wurzeln. Was als Suche nach Herkunft, Muttersprache und Zugehörigkeit beginnt, wird zu einem sehr persönlichen und intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume eines Volkes. Eine Reise so einzigartig und verwunschen wie eine Heimat, deren Täler, Wälder und Flussläufe untrennbar verbunden scheinen mit den Menschen, die diese Landschaft geprägt haben. Es geht in 'Bei uns heißt sie Hanka' nicht um die Darstellung einer Minderheit, sondern um die Frage: Was macht uns zu denen, die wir sind? Und was macht es mit uns, wenn wir genau das verlieren?