Ja, Spahn. Aber in der ganzen Aufregung bitte nicht das AfD-Verbot vergessen. Geht gerade etwas unter.
Ja, Spahn. Aber in der ganzen Aufregung bitte nicht das AfD-Verbot vergessen. Geht gerade etwas unter.
Das was @wolf@fedi.solibre.de sagt, liebes @S4F_Goettingen@climatejustice.global
Letztlich ist es fast egal, welche Softwarelösung ihr für das Fediverse als Netzwerk nutzt, wenn es euch um das in eurem post beschrieben geht, dazu muss man keine Produktschulung für Mastodon als Software machen.
Wenn ihr das doch machen wollt, vernachlässigt ihr viel mehr als euch bekannt ist und Mastodon können kann und will.
Denn mit der Auswahl der Software ins Fediverse, begrenzt oder erweitert ihr nur eure Möglichkeiten in diesem Netzwerk.
Daher kommt vor der Auswahl der Software, erst eure Analyse, was ihr eigentlich braucht.
Ihr schreibt für wissenschaftlichen Essays ja auch nicht alles auf einzelne Notizzettel, wenn man dazu auch A4 Blätter nehmen kann
wie gesagt, ihr entscheidet mit der Software was ihr könnt oder auch nicht.
Schwerpunkt sollte auf den Mechanismen/Prinzipien (z.B. #Aufmerksamkeitsökonomie, Lock-In, Timeline mit Algorithmus, Föderation, ...) liegen und mit (ggf. wissenschaftlichen) Quellen versehen sein.Diese fragen könnt ihr auch ohne eine Softwarenennung beantworten, in dem ihr Mastodon (software) einfach weglasst und statt dessen das Netzwerk Fediverse verwendet als Begriff.
Wir möchten gerne einen kurzen Informationsvortrag über #SocialMedia und insb. #Mastodon / #Fediverse halten. Schwerpunkt sollte auf den Mechanismen/Prinzipien (z.B. #Aufmerksamkeitsökonomie, Lock-In, Timeline mit Algorithmus, Föderation, ...) liegen und mit (ggf. wissenschaftlichen) Quellen versehen sein.
Bevor wir anfangen, das (n+1)te Slide-Set zu erstellen: Habt ihr Tipps für existierendes Material (Slides)? (#CreativeCommons wäre natürlich schön.)
(Wir kennen natürlich die Infoseiten/-publikationen von @digitalcourage, @kuketzblog zu dem Thema und die sind natürlich ein guter Ausgangspunkt für eine Vortragsrecherche...)
Und der „Flaggschiff“ - Vorwurf sei kein negatives #Framing gegen #Mastodonten ? Ich finde den Gedanken einer autoritären #Planwirtschaft in der digitalen #Aufmerksamkeitsökonomie über die #Zeit freier Menschen zwar einerseits amüsant, aber andererseits auch gruselig. Danke, Nein.
Viele Angebote im #Fediversum - super! Vorwürfe gegen andere Fediverse-Nutzende empfinde ich dagegen als autoritär & unangemessen.
Was wird denn „gekapert“, wenn sich Menschen freiwillig mit selbst gewählten Angeboten organisieren? Für mich sieht dieser Vorwurf nach typisch dualistischer #Versektung in der #Aufmerksamkeitsökonomie aus…
Ich meine, hier hat @ardenthistorian.bsky.social schon Recht - es stimmt einfach nicht. Es gibt jede Menge starker Blogs, Podcasts und Bücher auch von mittigen und linken Stimmen.
Ein Problem sehe ich eher beim progressiven #Hyperindividualismus, den Du ja auch schon erlebt hast: Die anti-autoritäre Vereinzelung unter den Bedingungen der #Aufmerksamkeitsökonomie führt zu einer oft gnadenlosen #Konkurrenz. Das überfordert & bricht viele... https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/schmerz-konkurrenz-warum-sich-das-wissen-um-erneuerbare-friedensenergien-und-die-wasserkrise-so-langsam-verbreitet/
Es gibt auch gute Sachen, die wir im allgemeinen nicht mitbekommen:
#Gewässerschutz durch schonenden Abbau auf #Ackerflächen
#guteNachrichten #Aufmerksamkeitsökonomie
@BlumeEvolution
Ich finde du hast einen Punkt mit der #Aufmerksamkeitsökonomie, bin aber nicht sicher, wie stark dieser Effekt bei populärwissenschaftlichen Inhalten ist (ich denke z.B. an die #Sciencebusters, #Skeptix oder #Hoaxilla). Folgende Idee: Sich dem menschlichen Bedürfnis nach Geschichten bedienen. Bin zuerst durch Lektüre von Harari darauf gekommen und zuletzt durch Margret Atwood bei #ezraklein.
Guten Morgen - Tässle Kaffee ️?
#Wissenschaftskommunikation ist in Zeiten fossiler #Gewaltenergien & der eskalierenden Klima- & #Wasserkrise wichtiger denn je. Allerdings ist ihre #Kultur nach meiner Auffassung noch viel zu individualistisch & vom #Konkurrenzdenken der digitalen #Aufmerksamkeitsökonomie geprägt. Wir brauchen m.E. mehr Miteinander, wie es in der #Musik bereits zunehmend gelingt. Ein #Blogpost über #Schmerz & #Hoffnung. https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/schmerz-konkurrenz-warum-sich-das-wissen-um-erneuerbare-friedensenergien-und-die-wasserkrise-so-langsam-verbreitet/
@BlumeEvolution
Ich möchte jetzt nicht in eine allzu kleinteilige Diskussion über Recycling und Rohstoffe abschweifen.
Aus Sicht des #Medienmix interessiert mich vor allem die Frage, wie entscheidend die Wahl des Formats für die Rezeption des Inhalts ist. Ich hadere bei der Musik mit der Umstellung von CD auf Streaming (ich verweise auf das Buch "Mood Machine"). Laden wir da letztlich immer bei Fragen der #Aufmerksamkeitsökonomie?
Das ist EIN Sieg der Wahrheit in Millionen Fällen. Wie sagte schon Konfuzius? Bevor die Wahrheit sich die Schuhe angezogen hat, ist die Lüge drei mal um die Welt gerannt.
Die einzige grundlegende Lösung ist ein VERBOT der kommerziellen antisozialen Plattformen, deren Einkünfte auf der Logik der Erregungsökonomie beruhen.
@devSJR
Anders ausgedrückt:
Die großen Plattformen haben es geschafft, ein Monetarisierungs-System auf ihren manipulierenden Algorithmen aufzubauen, das diese nutzenden "Content Creators" so sehr an sich bindet und davon abhängig macht, dass mitunter ihre gesamte finanzielle Existenz daran hängt und sie nicht mehr auf algorithmenlose und nicht-monetarisierende Plattformen wechseln *können*!
Deshalb ja auch in so gut wie jedem Video der Hinweis:
"Vergiss nicht den Kanal zu abonnieren, das Video zu liken und die Glocke zu aktivieren, damit du von meinen nächsten Videos erfährst."
Und die Zuschauenden dann:
"Hier ein Kommentar, damit der Algorithmus deinen Kanal besser bewertet".
@kuketzblog
#Aufmerksamkeitsökonomie
SUMMER SCHOOL: Die Universität zu Köln veranstaltet vom 25.–29. August 2025 die Summer School “Attention Regimes: Art (History) in the Digital Age”. Im Fokus stehen die Auswirkungen digitaler Technologien auf Kunstwahrnehmung und -produktion. Wie verändern KI und soziale Medien unsere Aufmerksamkeit gegenüber Kunst? Bewerbungsschluss ist der 15. April 2025.
#DigitalArt #Kunstgeschichte #Aufmerksamkeitsökonomie
https://arthist.net/archive/44840
Nachdem die #WamS (Welt am Sonntag) einen #Afd-Wahlaufruf von #ElonMusk veröffentlichte & #UlfPoschardt dualistische #DeepState-Verschwörungsmythen sogar gegen die Kirchen verbreitete, springt mir nun diese Pseudo-Warnung der #Welt vor einem angeblichen "Kontrollverlust" entgegen.
Hatte schon 2022 auch den #AxelSpringer-Konzern vor dem Kurs der #Desinformation & des #Fossilismus gewarnt. Mein Vertrauen in Lobby-#Medien ist weg. #Medienethik #Aufmerksamkeitsökonomie https://www.juedische-allgemeine.de/politik/die-desinformierer/
In #Kanada wird kontrovers diskutiert, ob es klug war, die eigenen #Medien durch „Privatisierungen“ an Werbekunden und ausländische Konzerne vor allem der #USA
, aber auch z.B. #China
zu veräußern. Sollten wir diese Debatte auch in #Deutschland
und #Europa
führen? #Aufmerksamkeitsökonomie #Medienethik
Zwei MIT-Ökonomen schlagen eine 50%-Steuer auf digitale Werbeeinnahmen von Großunternehmen vor, um das Geschäftsmodell der digitalen #Aufmerksamkeitsökonomie zu entkräften. Ziel: Nutzer von endlosem Scrollen befreien & Anreize für innovativere Modelle schaffen. Einnahmen könnten lokale #Forschung und #Qualitätsjournalismus stärken. #DigitalRegulierung #Steuer #Innovation
Zu 2., mit einem Hinweis auf ein Werk von Hans #Blumenberg:
„Ökonomisierte Aufmerksamkeit stellt die Emergenz der Zeit deutlich hervor, denn nun wird um eine unwiederbringliche Ressource konkurriert: die Lebenszeit.“
(15/x)
Zur Aufgabe 3, Rat zur digitalen #Thymokratie:
„Eine digitale Thymokratie könnte eine Übergangsform sein - ein Spielfeld, auf dem sich die Ehrgeizigen messen, auf dem die Einflussreichen um Ruhm kämpfen.
Doch am Ende wird sie entweder in Chaos verfallen oder von jenen gebändigt werden, die verstehen, dass Ruhm alleine nicht genügt.“
(13/x)
Ich korrigiere heute Nachmittag viel #KIKlausur aus dem Seminar zu „digitaler Aufmerksamkeitsökonomie“. Bin von den Studierenden begeistert, die (mit KI-Hilfe) drei Aufgaben zu lösen hatten:
1. Chancen & Gefahren der digitalen #Aufmerksamkeitsökonomie zu benennen.
2. Die These „Zeit emergiert, aber wiederholt sich nicht“ aus einer #Wissenschaft ihrer Wahl darzustellen.
3. Den Rat fiktiver Figuren wie #Oogway oder #Momo zur digitalen #Thymokratie einzuholen. (1/x)
@brunoleuschner @Ruhrnalist Das ist das eigentliche Problem. Das der #noafd überhaupt noch eine Bühne im TV geboten wird. #medienversagen #aufmerksamkeitsokonomie