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#Ersparnisse

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Wie Alleinerziehende #imStichgelassen werden

cdn-storage.br.de/b7/2023-09/0

Wie Alleinerziehende im Stich gelassen werden

#Berlin ist die Hauptstadt der Alleinerziehenden:
In jedem dritten #Haushalt
leben Kinder
mit einem #Elternteil

in neun von zehn Fällen mit ihrer #Mutter.

Eine kleine Gruppe sind diese #Familien also nicht
und
trotzdem
bekommen sie nicht die gleichen #Chancen wie #MutterVaterKind.

Jede zweite
Ein-Elternfamilie gilt
trotz #Arbeit als #einkommensarm und das hat viele Gründe.
Machen #Kinder also arm?

Brigit Uhlworm berät #Alleinerziehende in #Brandenburg.

Sie erlebt,
dass #Frauen,
die ihre Kinder auch ohne #Männer gut durchbringen können,
gesellschaftlich nicht gewollt sind.
„Noch immer gilt das Modell – Vater-Mutter-Kind.“

Die #Buchautorin #AnneDittmann spitzt das zu
und sagt
„Alleinerziehende Mütter sind eine Provokation
für die #Gesellschaft“.

Und die #Väter?
Nur die Hälfte der Kinder von Alleinerziehenden bekommt #Unterhalt.

Auch wenn die Mütter arbeiten wollen und hoch motiviert sind,
der #Arbeitsmarkt,
fehlende #Kinderbetreuung
und
das #Steuerrecht
bremsen sie aus und erhöhen das #Armutsrisiko.

Funda Erel arbeitet seit der #Geburt ihres Sohnes in #Teilzeit.
Als #Quereinsteigerin
hat sie nur befristete Verträge und
muss ihr #Gehalt #aufstocken.
Sie fühlt sich von möglichen Arbeitgebern benachteiligt, weil flexible #Arbeitszeitmodelle fehlen.

Vereinbarkeit
von #Job und #Kind ist auch für Katja Tschenscher entscheidend:
Sie hat einen 30 Stunden Job, kommt über die Runden,
aber
immer zu wenig Zeit – vor allem für sich.
Sie muss einfach immer funktionieren.
Sie fühlt sich oft überfordert, ausgebrannt
und
von der #Gesellschaft nicht verstanden.

Der Blick in die Zukunft und auf den #Rentenbescheid ist für viele Alleinerziehende erschreckend:
Kathrin Pechhold aus #KönigsWusterhausen hat im Laufe der Jahre alle #Ersparnisse und die private #Altersvorsorge kündigen müssen.
Auch ihren Traumjob – Tontechnikerin – musste sie aufgeben, um das Leben mit zwei Kindern zu finanzieren. Jetzt hat sie nur noch wenige Jahre bis zur #Rente und geht davon aus,
auch als Rentnerin weiterhin arbeiten zu gehen.
Schon jetzt ist es ihr #Sohn, der zum Beispiel den #Urlaub mitfinanziert.

Der Film zeigt
die #Ungleichheiten
und die #Vorurteile auf,
die Alleinerziehende jeden Tag treffen
und bis ins #Alter gelten.

Das Armutsrisiko und die #Existenzängste beeinflussen auch ihre Kinder.

#Savvy heißt eigentlich Leon Knauer, ist Mitte zwanzig, #Rapper und im #Friedrichshain bei seiner Mutter aufgewachsen.
Seit der #Trennung seiner Eltern wurde es finanziell prekär,
die Mutter hatte zwei #Jobs,
es war klar,
dass er mitverdienen musste.
Das
prägt ihn bis heute. Auch in seiner #Familiengeschichte geht es um die Herausforderungen einer Alleinerziehenden, die immer wieder #Ungleichheit erfährt. Es geht um
#Unabhängigkeit,
den Kampf gegen strukturelle Benachteiligungen
und
gegen die immer gleichen Zuschreibungen.

Video:bis 07.09.2025

ardmediathek.de/video/alpha-do

#FrauLebenFreiheit #Frauentag #b0803
#Kindheit #Patriarchat

"Die eigene Bank überfallen - Der libanesische Staat ist bankrott. Die Bürger kommen nicht mehr an die #Ersparnisse auf ihren Konten. Manche greifen zu Pistole und Benzinkanister.
...
"Alle Ersparnisse, ob für die Altersvorsorge, den Hauskauf oder für die Kinder, sind einfach weg: Was wie eine Horrorvorstellung klingt, ist bittere Realität im #Libanon."
...
Edgard Aouad klettert auf den Tresen einer libanesischen Bank, in der Hand eine Plastikflasche mit Benzin. Er ruft: „Ich zünde diese Bank an!“ Was sich wie ein Krimi anhört, ist ein realer Überfall, aufgenommen als Handyvideo, das Mitte Juli in den sozialen Medien geteilt wurde. Der Überfall auf die AM Bank in Antelias, einem Vorort von Beirut, ist kein klassischer Bankraub: Aouad fordert sein eigenes Erspartes. Zehn Minuten später ist er mit 15.000 US-Dollar wieder draußen. Die Bank hat ihm sein Geld ausgezahlt.

Der Libanon steckt seit 2019 in einer tiefen Wirtschaftskrise. Deshalb häufen sich die Fälle, in denen Menschen mit Pistolen oder Benzinkanistern in Banken stürmen, um ihr Geld an sich zu nehmen. Vergangenen Dienstag holte der Libanese Hafez Serhal auf diese Art in der Filiale der Bank Credit Libanais im Bergdorf Schiim 9.000 US-Dollar von seinem eigenen Konto, auf dem insgesamt angeblich 35.000 US-Dollar lagen. Im Südlibanon bekam Youssef Roda bei einem Überfall 7.000 US-Dollar ausgezahlt, auf seinem Konto lagen 10.000."

taz.de/Wirtschaftskrise-im-Lib

taz.deWirtschaftskrise im Libanon: Die eigene Bank überfallenDer libanesische Staat ist bankrott. Die Bürger kommen nicht mehr an die Ersparnisse auf ihren Konten. Manche greifen zu Pistole und Benzinkanister.

30 Prozent der Deutschen ohne
jegliche #Ersparnisse

Nach einem Rückgang während der #Corona-Pandemie ist der Anteil nun wieder angestiegen.
Bereits in der Vergangenheit hatte sich immer wieder gezeigt, dass das selbstverstandene
„Land der Sparer“ europaweit einen der höchsten Anteile von Menschen ohne jegliche Er-
sparnisse aufwies.
(...)
Nur in #Rumänien gibt es von den untersuchten Ländern noch einen niedrigeren Anteil an Sparern.

"Wenn wir von ‚Ersparnissen‘ sprechen, meinen wir damit alle Formen von #Geld, auf die Sie ganz einfach zugreifen können, z. B. das Geld, das Ihr #Haushalt auf #Bankkonten, #Sparkonten, in #Geldmarktfonds, als #Bargeld zu Hause oder so investiert hat, dass Sie schnell darauf zugreifen können. Darunter verstehen wir NICHT das in #Pensionsfonds oder #Versicherungspolicen angelegte Geld, das bei einem bestimmten Ereignis oder Datum in der Zukunft ausgezahlt wird. Wenn wir von ‚Einkommen‘ sprechen, meinen wir damit alle Ihre Einkommensquellen: #Gehälter, #Stipendien, #Renten- und #Sozialhilfebezüge, #Aktiendividenden, Einkünfte aus #Mieteigentum, #Kindergeld und #Unterhaltszahlungen etc.“

Quelle (PDF): ing.de/binaries/content/assets